Wer in der Forstwirtschaft arbeitet, zieht sich häufiger mal einen Zeckenstich zu. Um schwere Spätfolgen durch eine unbemerkte FSME-Infektion zu vermeiden, kann eine Zeckenimpfung hilfreich sein.
Die Wälder erkunden, über Wiesen und Hügel tollen oder aber die Fauna hautnah beobachten: Für Kinder stellt der Ausflug in die Natur ein Abenteuer mit viel Erlebnis- und Lernpotenzial dar. Insbesondere in Waldkindergärten sind die Kleinen viel im Freien. Dabei ist Vorsicht geboten.
Die Zecke hat Saison – und das von Februar bis Oktober. Sobald die Temperatur mehrere aufeinanderfolgende Tage über sieben Grad Celsius liegt, sind Zecken aktiv.
Die Gefahr, dass der Hund nach einem Zeckenstich erkrankt, kann deutlich verringert werden. Wichtig hierfür: die Zecke rechtzeitig und vor allem korrekt entfernen.
Wer seinen Hund vor Zecken schützen will, kann auf verschiedene Maßnahmen zurückgreifen. Die einfachste Methode: den Vierbeiner nach jedem Aufenthalt im Freien nach Zecken absuchen und im Fell krabbelnde Zecken gleich entfernen. Sollte eine Zecke bereits zugestochen haben, kann man sie mit Hilfe einer
Zecken beherbergen die verschiedensten Erreger – entsprechend groß ist die Zahl der Krankheiten, die sie übertragen können. Hier finden Sie – neben dem FSME-Virus und den Borreliose-Bakterien – einige weitere Krankheitserreger, die durch einen Zeckenstich übertragen werden können, in alphabetischer Reihenfolge:
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine Krankheit, ausgelöst durch eine Virusinfektion. Bei einer Erkrankung können sich die Hirnhäute und das Gehirn entzünden. Vereinzelt verläuft FSME tödlich. Allerdings kann man sich durch Impfen vor einer Erkrankung schützen. Wie wichtig Vorsorge ist, zeigt die steigende Anzahl der
Zecken lieben weiche, gut durchblutete und dünne Hautstellen. Welche genau, das untersuchte eine bundesweite Studie. Das Ergebnis: Zecken können überallhin stechen. Zwei Körperstellen waren allerdings besonders beliebt.
Zecke am Kopf, Zecke am Hoden, Zecke am Bein – alles Stellen, an denen die kleinen Blutsauger schon entdeckt wurden. Denn Zecken lieben weiche, gut durchblutete und dünne Hautstellen besonders. Welche genau, das untersuchte eine bundesweite Studie. Das Ergebnis: Ein Zeckenstich kann an allen
Es kursieren viele Mythen über die Zecke – auch was die Krankheiten angeht, die sie auslösen kann. Hier finden Sie eine Zusammenstellung der häufigsten Irrtümer.
Es kursieren viele Mythen über die Zecke – auch was die Krankheiten angeht, die sie auslösen kann. Hier finden Sie eine Zusammenstellung der häufigsten Irrtümer.
Die in Deutschland am häufigsten vorkommende Schildzecke lebt im Freien, vorzugsweise an Waldrändern, in Gärten, an Lichtungen oder an Bächen. Aber auch in Stadtparks sind die kleinen Spinnentiere mittlerweile zu finden. Zecken bewegen sich am Boden, im hohen Gras oder in Gebüsch und
Die in Deutschland am häufigsten vorkommende Schildzecke lebt im Freien, vorzugsweise an Waldrändern, in Gärten, an Lichtungen oder an Bächen. Aber auch Stadtparks sind zeckengefährdete Gebiete. Die kleinen Spinnentiere bewegen sich am Boden, im hohen Gras oder in Büschen und im Unterholz. Dort treffen
Die Herbstsonne lädt zu schönen Spaziergängen ein, zum Wandern oder Pilze sammeln. Dabei sollte der Zeckenschutz nicht vergessen werden, denn die kleinen Blutsauger sind auch im Herbst eine Gefahr und können Krankheiten wie Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.
Der Klimawandel bringt neue Tierarten nach Deutschland. Überträger von Infektionskrankheiten wie die Asiatische Tigermücke und der Japanischer Buschmoskito fühlen sich bei uns immer wohler. Aber auch heimische Tiere, die Krankheiten übertragen, freuen sich über den Klimawandel: Die Zecke.
In den meisten deutschen Bundesländern ist es endlich soweit: Sommerferien. Ob Strand, Berge, Wiese oder Seen – jetzt starten viele Familien in den wohlverdienten Urlaub. Und ganz klar: Die Ferien sollen unbeschwert sein und Spaß machen – nicht krank.
Die von Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) galt lange als rein süddeutsches Phänomen. 2014 hat das Robert Koch-Institut (RKI) mit dem Vogtlandkreis erstmals ein Gebiet in Sachsen zum FSME-Risikogebiet erklärt.
Etwa 200.000 Unfälle passieren alljährlich in deutschen Gärten. Der Umgang mit Schaufel, Axt und Gartenschere ist nicht ungefährlich. Doch nicht nur ein unachtsamer Umgang mit Gartengeräten kann zum Risiko werden, im heimischen Grün lauern noch ganz andere Gefahren: Zecken.